Glaswanderweg - 95485 Warmensteinach im Fichtelgebirge / Bayern
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ZainhammerDie Spiegelglasschleifei mit Poliererei bestand von 1852 (der Umbau erfolgt durch Friedrich Eichinger) bis zum Beginn des 2.Weltkriegs. Johann Trepl war der letzte Betreiber; auch sein Sohn Alfred erlernte dieses Handwerk noch. Das angelieferte Rohglas wurde in Gips eingelegt, anschließend geschliffen und poliert. Zum Brennen wurde extra ein sog. Gipshäuschen betrieben. Der zum Polieren verwendete, auf Holzrahmen montierte Filz, wurde durch die „Rouge“ genannte Polierpaste rot eingefärbt. Diese Paste, sie bestand in erster Linie aus Eisensalzen mit Schmirgel, war auch dafür verantwortlich, dass Arbeitsstätten und Kleidung ständig rot gefärbt waren. |
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